Lies hier das Feedback eines 20-jährigen Ski Alpin Profisportlers!

  • „Ich spüre wieder mehr Flow und kann jetzt mit Freude und Leichtigkeit „abliefern“ – und die Ergebnisse stimmen!.
  • Es gibt immer wieder mal ein Auf und Ab, aber das wirft mich nicht mehr aus der Bahn, sondern ich finde immer wieder Lösungen und schaue zuversichtlich nach vorne.
  • Ich habe nicht nur neue Impulse erhalten und „Mental-Techniken“ kennen gelernt.
  • Es war vielmehr eine Reise zu mir selbst. Ich bin endlich bei mir angekommen!
  • Ich habe mich immer irgendwie „fremdbestimmt“ gefühlt, jetzt fühle ich mich autonomer und habe auch Zugang zu meinem „Unbewussten“. und intuitiv spüre ich besser und schneller, was ich brauche!
  • Mein Unbewusstes und ich sind jetzt ein prima Team, es fühlt sich wirklich gut an!
  • Ich kann jetzt loslassen und auch etwas wagen, wo ich vorher immer versucht habe, krampfhaft Fehler zu vermeiden. Danke für Deine Unterstützung!

Die Ausgangslage:

Ein Anruf. Ein 20-jähriger Ski Alpin Profisportler. „Brauche Mentalcoaching!“

Und wofür, was ist der Anlass?

 „Mein Kopf lässt mich nicht! Ich kann nicht mehr vernünftig fahren, da ist irgendwie eine innere Handbremse drin, kannst Du mir helfen? Habe schon alles mögliche versucht, aber es wird nicht. Mein Trainer meint, wenn gar nichts mehr hilft soll ich es mal mit Mentalcoaching probieren…“

„Und wie konkret funktioniert das Coaching, wie lange dauert es, bis die Blockade weg ist?“

1. Erstgespräch, Ermittlung Ziele und Analyse Ausgangslage

Nach einem Sturz mit Verletzung in der letzten Saison und anschließender Reha war der Körper anscheinend wieder bereit, der Sportler war hoch motiviert und hat sich auf die Saison gefreut: „es gibt für mich keinen Plan B, ich will Skifahren!“ – ABER wir finden mit Techniken aus der Sporthypnose gemeinsam heraus: das Unbewusste sagt „Sei bloß vorsichtig, nicht dass das nochmal passiert!“ Es zieht quasi die innere Handbremse und sendet Schmerzen als Warnsignal. Es melden sich einige Erfahrungen, die noch nicht ganz verarbeitet sind.

Der Sportler ist wütend, „Ich habe jetzt so lange Reha gemacht, das MUSS doch endlich WEG sein! Ich fühle mich eigentlich auch gut und bereit und habe den Sommer über gut trainiert!“

Ich erkläre, dass das Unbewusste immer eine gute Absicht verfolgt und dass nur einen Weg MIT dem Unbewussten gibt, nicht DAGEGEN. Das Unbewusste ist immer schneller und stärker als das Bewusste, und das macht evolutionär durchaus Sinn (auch wenn es uns nicht gefällt!).

Zudem gehen wir den von mir entwickelten „Mental Performance Check“ in der Professional Version ( 60 Fragen mit 12 Themen) durch, um die vorhandenen mentalen Strategien und Ressourcen genau zu erheben und zu wissen, woran wir arbeiten werden. Wir definieren Ziele und Ablauf des Coachings.

Eine kostenlose Version als „Quick Check“ gibt es hier weiter unten auf der Überblicks-Seite!

Beispiel Auswertungsgrafik des Mental Performance Check „Professional“

2. Alte „negative“ Erfahrungen verarbeiten, Blockaden und Stresssymptome auflösen.

Wir bearbeiten die „alten Erfahrungen“, die da noch „reinfunken“, mit PEP® bzw. sog. „Klopftechniken“ / Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie und Methoden aus der modernen Hypnotherapie, siehe dazu auch die entsprechenden Blogartikel.

Es stellt sich heraus, dass es nicht nur der Sturz an sich war, sondern auch die ärztliche Behandlung und Kommentare aus dem engeren Umfeld, die den Sportler sehr verletzt haben. Es gab durchaus leicht depressive Symptome, die aber unterdrückt wurden und ein eher angeschlagenes Selbstwertgefühl und Zweifel, ob und wann das Comeback möglich ist. „Die Kollegen sind im Wettkampf und ich muss zuschauen.“ Gab es anfangs direkt nach der Verletzung noch aufmunternde Kommentare auf Instagram, so hat er dann später das Gefühl „Ich bin außen vor und werde links liegen gelassen, keiner interessiert sich für mich!“, was die depressive Tendenz noch verstärkt hat.

Außerdem melden sich bei „Stress“ noch Schmerzsymptome und Selbstvorwürfe sowie Vorwürfe an den Trainer, die nie ausgesprochen wurden.

Nach der Bearbeitung der o.g. Themen kommt die Energie wieder zurück und der Sportler hat das Gefühl, das Unbewusste ist wieder mit an Bord, die Schmerzen weg, und auch der Gedanke an Wettkämpfe löst keine Stresssymptome mehr aus, es springt die Freude am Sport wieder an.

3. Neuausrichtung auf Performance, Energie und Flow! Erstellen eines „Drehbuchs“

Wir bauen für das definierte Ziel schrittweise die gewünschte Fokussierung und Performance mit diversen Techniken wieder auf. Dazu zählen z.B. Atemtechniken, Visualisierungstechniken und die Erstellung eines sog. „Drehbuchs“ für Wettkämpfe mit einer speziellen Logik und dem Einsatz von „Sporthypnose“, einer Selbsthypnosetechnik für Sportler, um die Elemente wirksam zu erarbeiten, zu synchronisieren und zu verankern.

Die „Sporthypnose“ ist bei Themen, bei denen das Unbewusste eine Rolle spielt, vielerorts klassischen Sportpsychologischen Techniken haushoch überlegen. Das ist auch logisch, denn Abliefern beim Sport braucht eine optimale Synchronisation von Bewusstem und Unbewusstem, also zwischen „langsamen, bewusstem Denken“ und dem „unbewussten, schnellen Denken“!

Reaktionsschnelligkeit und sich am Limit bewegen, dafür braucht es „schnelles Denken“!

Wenn man klassische sportpsychologische Visualisierungstechniken nutzt, kann das durchaus hilfreich sein, hat aber oft den „Haken“, dass man sich das ansieht, wie im Kino, aber der Körper und die Emotionen nicht „live“ und mit vollem Einsatz dabei sind und dann auf diesen Ebenen nicht synchron gelernt wird.

Zudem ist mit neurowissenschaftlich fundierten MRT Studien nachgewiesen, dass bei Hypnose andere Hirnareale aktiviert und erreicht werden, die für optimale Performance nötig sind!

Siehe dazu auch folgenden Blogartikel:

Mit Sporthypnose lässt sich nicht nur die „mentale“ Performance, sondern aufgrund des speziellen Ansatzes auch die „Sport/Skitechnik“, z.B. auch die Reaktionsschnelligkeit, Balance und Stabilität trainieren. Teilweise setze ich dafür eine spezielle Kombination aus Visualisierung, Sporthypnose und Videoanalyse ein.

Es geht zudem um Stärkung des Selbstwertgefühls, Selbstvertrauen, Intuition und reell gefühltes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und den Körper. Selbstgemachter Druck, Erwartungen des Umfelds und der Umgang damit „ich habe so viel versäumt, jetzt MUSS ich umso mehr trainieren“ werden zum Thema. Es geht auch um Zuversicht und den Aufbau von Selbstreflexion. Für all das werden maßgeschneiderte Lösungsstrategien und Techniken erarbeitet und in das persönliche „Drehbuch“ eingearbeitet.

4. Einsatz der neuen Fähigkeiten, Fokussierung und des „Drehbuchs“ im Training und im Wettkampf – Feinjustierung und Ergänzung

In laufenden Coachings, meist online, aber auch persönlich und vor Ort, optimieren und ergänzen wir das Drehbuch und die mentalen Strategien.

Es geht auch um die richtige Fein-Justierung von Offensive und „sich am Limit zu bewegen“ und stabiler Technik und dem Gefühl von Kontrolle.

Außerdem ist die Kommunikation mit dem Trainer und um die Art und Weise der gewünschten Unterstützung ein Thema.

Der Sportler lernt, eine bessere Selbstreflexion, Eigenwahrnehmung und mehr Verantwortung für sich und seine Bedürfnisse zu übernehmen, statt sie zu unterdrücken oder davon auszugehen, dass die Trainer schon wissen, was für ihn gut ist. Es geht um bestmögliche Selbstbestimmung in einem Umfeld, das der Sportler oft als „fremdbestimmt“ erlebt, ihn auch teilweise überfordert und das „minutiös durchgetaktet“ ist. Es geht darum, sich als handlungsfähig zu erleben, statt als Opfer der Umstände.

Die zunächst bewusst trainierten mentalen Strategien werden zunehmend durch mentales Training und Einsatz im Ski-Alltag, im Training und Wettkampf routinisiert und verfeinert. Es zeigen sich im Wettkampf noch kleinere „Unebenheiten“ mentaler und technischer Art, denen wir mit der „Zeitlupentechnik“ aus der Sporthypnose schnell analysieren und optimieren.

Das Unbewusste wird trainiert, es baut sich wieder Vertrauen auf, intuitiv und fokussiert Ski zu fahren, ohne viel zu denken und zu grübeln.

5. Vorläufiger Abschluss und Coaching nach Bedarf

Nachdem sich der „Flow“ und auch gute Ergebnisse wieder eingestellt haben, wird das Coaching vorläufig zum Abschluss gebracht und der Sportler meldet sich immer wieder nach Bedarf, z.B. vor wichtigen Wettkämpfen.

Fragen? Du willst wissen, wie ich Dir weiterhelfen kann?

Vereinbare HIER dein kostenfreies Strategiegespräch!