Drei häufige Gründe – warum deine Mentale Flexibilität nicht ausreicht und zwei Trainings, damit du erfolgreich, souverän und selbstbewusst reitest!
Mentale Flexibilität – es geht nicht ohne, besonders beim Reiten!
In der Welt des Reitsports gibt es viele unvorhersehbare Momente. Wir haben es mit lebendigen, fühlenden Wesen und nicht mit Sportequipment wie „Tennisschlägern“ zu tun. Und auch wir sind nicht jeden Tag gleich darauf.
Ein Pferd reagiert plötzlich anders, das Wetter ändert sich, eine Trainingsübung oder ein Parcours, eine Aufgabe läuft nicht wie geplant. Die Distanzen, Linien, Übergänge stimmen nicht.
In solchen Situationen ist mentale Flexibilität entscheidend, um ruhig und fokussiert zu bleiben und die Kontrolle über die eigenen Gedanken und Handlungen zu behalten. Und schnell und intuitiv das richtige zu tun. Damit wir erfolgreich sind und sicher reiten.
Was ist mentale Flexibilität?
Mentale Flexibilität bedeutet, sich an neue oder unerwartete Situationen anpassen zu können, ohne den inneren Fokus und das Ziel aus den Augen zu verlieren. Und intuitiv richtig zu reagieren, eben weil das bewusste Denken zu langsam ist. Wenn du einen Sprung anreitest und dich entscheiden muss, groß oder dicht zu gehen, musst du in Millisekunden richtig entscheiden.
Es ist zudem die Fähigkeit, verschiedene Perspektiven einzunehmen, offen für neue Lösungsansätze zu sein und sich von negativen Gedanken nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
Im Reitsport begegnen wir täglich Herausforderungen, die uns fordern – sei es im Training, in der Prüfung oder im Alltag mit dem Pferd. Wer mental flexibel ist, kann sich auf diese Herausforderungen einlassen, ohne sich davon verunsichern zu lassen.
Warum ist mentale Flexibilität für Reiter wichtig?
1. Mehr Erfolg, mehr Flow und bessere Ergebnisse:
Oft entscheiden Kleinigkeiten im Training oder auf Turnier über den Erfolg. Einmal zu lange gezögert, mit der Hand zu viel oder zu wenig dran, nicht optimale Hilfen, und schon ist es passiert.
2. Kreative und schnelle Problemlösung:
Oft erfordert der Umgang mit einem Pferd kreative und schnelle Lösungen. Durch mentale Flexibilität kannst du dich leichter anpassen, richtig entscheiden und neue Ansätze ausprobieren, wenn etwas nicht wie geplant funktioniert.
3. Stärkerer Fokus auf Lösungen:
Anstatt an Fehlern festzuhalten oder negative Gedanken zu vertiefen, hilft mentale Flexibilität, deinen Fokus auf das Positive und die nächsten Schritte zu richten. Das verbessert nicht nur deine Performance, sondern auch die Beziehung zu deinem Pferd.
4. Mehr Selbstvertrauen, Souveränität und Selbstwirksamkeit:
Wenn wir genau wissen, was wir zu tun haben, wie wir auch unser Unbewusstes Denken nutzen und damit unseren inneren „Autopilot“ auf Erfolg programmieren, dann haben wir direkten Zugang zu unserem Selbstvertrauen, unserer Souveränität und Selbstwirksamkeit:
5. Besseres Stressmanagement:
Mentale Flexibilität hilft, stressige Situationen klarer und ruhiger zu betrachten. Du kannst schneller von negativen Emotionen wie Frustration oder Angst loslassen und dich auf das Wesentliche konzentrieren – dein Pferd und den Moment.
Wie kannst du mentale Flexibilität trainieren?
Der Kern für mentale Flexibilität ist der innere Fokus und die gezielte Analyse und Nutzung unseres unbewussten Denkens, unserer Intuition, unseres inneren Autopiloten.
Wenn wir uns nicht selbst vertrauen und nicht schnell, souverän und richtig entscheiden, hat das immer Gründe.
Die drei häufigsten Gründe für fehlende mentale Flexibilität
Ich zeige dir hier die drei häufigsten Gründe und zeige dir meine beiden aktuellen Trainings dazu!
1. Fehlendes Mentales Training für dein „Unbewusstes“ – keine „Drehbuch-Technik“
Ein Grund kann darin liegen, dass du noch kein gezieltes Training absolviert hast, wie man das Unbewusste beim Reiten gezielt nutzt und mit dem bewussten Denken optimal synchronisierst. Damit du mit optimalem mentalen Fokus die Prüfung reitet..
Damit du eben nicht beim Anreiten auf einen Sprung lange denken musst „groß oder dicht“ oder sogar Unsicherheit aufkommt „schaffen wir das?“
Es geht darum, wie du Prüfungen auf Turnier oder Trainings optimal vorbereitest, z.B. mit der von mir eigens für Reiterinnen entwickelten „Drehbuch-Technik“, die u.a. spezielle Techniken wie Fokussierung, Visualisierung in Kombination mit Sporthypnose einsetzt.
Damit du eben flexibel und variabel bist, egal was passiert.
Mehr dazu findest du hier in einem ca. 15 min Video:
In kürze wird es auch ein Aufbau Training dazu geben.
Den Link dazu versende ich an all diejenigen, die bei mir im Coaching waren oder sind oder sich das Video angesehen haben.
2. Negative Erfahrungen, eigene Glaubenssätze, der innere Kritiker oder Perfektionist an Bord
Ein anderer Grund kann bei dir liegen, deinen Erfahrungen, deinem Mentalen Fokus und deiner „Reiterpersönlichkeit“. Zu oft bekommen wir in unserer Biographie negative Impulse, egal ob von Eltern, Lehrern, Trainer negative Impulse, die uns nicht weiterbringen oder sogar schaden. Und unseren Selbstwert, unser Selbstvertrauen, unserer Souveränität sogar untergraben. Manchmal sogar gut gemeint, aber als Feedback oft negativ oder unqualifiziert. „Das reicht nicht einmal für die Führzügelklasse“ ist sicher kein sinnvolles Feedback für eine Grand Prix Reiterin. Der Reitsport und seine Trainer sind oft „ruppig“ – und viele glauben sogar „das muss so sein“.
Oft haben wir auch Glaubenssätze, Zweifel, einen gnadenlosen inneren Kritiker oder einen niemals ruhenden Perfektionisten an Bord, der uns immer mental „auf Trab“ hält. Mit dem Resultat, dass wir unsere kleinen oder großen Erfolge zu wenig sehen, fühlen, genießen. Und dann fehlt uns das, wir vermissen Selbstvertrauen, Souveränität und Selbstwirksamkeit beim Reiten.
3. „Selbstwert- und Performance-Räuber“ an Bord
Und zu häufig haben wir „Selbstwert- und Performance-Räuber“ an Bord.
Beispielsweise wollen wir von anderen anerkannt werden oder „gut“ gefunden werden. Für mentale Performance ist das leider ziemlich kontraproduktiv.
Warum sind die Punkte 2 und 3 so wichtig? Wie kannst du zielgerichtet daran arbeiten?
Erfahre mehr darüber in meinem Video-Training, das du zeitlich flexibel nutzen kannst!
Dort kannst du auch konkret checken, wo du genau stehst und was dir für eine absolut souveräne und selbstbewusste Reiterpersönlichkeit noch fehlt. Und wie es andere gemacht haben, besser und souveräner im Sattel zu sein!
Du bekommst dazu ein Workbook und erhältst einen individuellen, vertraulichen Selbsttest. Damit kannst du auch ein klares Zielbild und und nächste Schritte erarbeiten.
Deine „Reiterpersönlichkeit“ und dein mentaler Fokus können noch stärker werden und wachsen. Ich freue mich, wenn du die Gelegenheit nutzt!
Mehr dazu findest du hier in einem ca. 60 min Video-Training:
Denke daran: Mentale Flexibilität ist nicht nur für dich wichtig, sondern auch für die Beziehung zu deinem Pferd. Pferde spüren unsere Emotionen sehr genau, und je ruhiger und anpassungsfähiger du bist, desto mehr Vertrauen wird dein Pferd zu dir haben.
Lass uns gemeinsam daran arbeiten, mental flexibel zu werden und so auf alles vorbereitet zu sein, was uns im Sattel erwartet!
Herzliche Grüße, Dunja